Philosophie

Meine Philosophie ist es, keine spezielle Philosophie im Training mit den Tieren zu verfolgen. Das Problem vieler „Trainings-Philosophien“ liegt nämlich oftmals darin, dass nur ein oder wenige Lösungsansätze aufgezeigt werden. Diese können aber unter Umständen nicht als Patentrezept für eine Vielzahl von Trainings-Aufgaben und – Problemen angesehen werden. Zudem führen oftmals viele Wege nach Rom; welches der beste Trainingsansatz ist hängt jedoch für gewöhnlich von einer Vielzahl von Faktoren ab, wie z.B. Tierart, Sozialverhalten, gewünschtes Verhalten, unerwünschtes Verhalten, Art der Trainingsaufgabe, etc. So kann man z.B. bei den meisten Meeressäugern sehr effektiv mit der Futterbelohnung trainieren. Dies ist jedoch bei anderen Arten, wie z.B. Hunden nicht zwingend notwendig, da diese auch sehr gut durch sozialen Kontakt oder Spiel belohnt werden können. Ein dem Tier und der Trainingssituation angepasstes Training führt in der Regel zu einem schnelleren und stabileren Erfolg.

Generell gilt jedoch immer: Das Training sollte sowohl Mensch, als auch Tier Spaß machen! Erst dann werden beide Seiten am meisten davon profitieren.